Mein Harald Naegeli
Prominente, Kunsthistorikerinnen und Journalisten zeigen ihre Lieblingsbilder und erzählen von Begegnungen mit dem Sprayer von Zürich.
Zahlreiche Kunsthistorikerinnen und Verleger, Zeitgenossen und Journalistinnen haben Harald Naegelis Leben und Werk über die Jahrzehnte begleitet. An einem Themenabend in der Zürcher Galerie Bildhalle zeigen sie ihre Lieblingsgraffiti und Lieblingszeichnungen des Künstlers und erzählen von Begegnungen und Erlebnisse mit Harald Naegelis Leben und Werk.
Mitwirkende: Philip Ursprung, der Harald Naegelis Street Art als einzigen Fall von Kunst im öffentlichen Raum mit internationaler Ausstrahlung sieht. Ruggero Tropeano, der Architekt, dem es zu verdanken ist, dass die meisten Graffiti Harald Naegelis im Parkhaus der ETH bis heute erhalten sind und geborgen wurden, wo Wände niedergerissen wurden. Barbara Basting, die Harald Naegelis Werk als Leiterin der bildenden Kunst in der Stadt Zürich stets kundig begleitete. Christoph Doswald, der sich als Leiter der Arbeitsgruppe Kunst im öffentlichen Raum (KiöR) der Stadt Zürich für die Erhaltung der Totentanz-Graffiti einsetzte. Filippo Leutenegger, der als Stadtrat mit dem von der Justiz verfolgten Künstler einen Vergleich fand und so in den Besitz eines Bildes kam. Und schliesslich Bernhard Echte, dem Robert-Walser-Kenner und Naegeli-Herausgeber im Nimbus-Verlag («Der Zürcher Totentanz», «Den Vogelflug, die Wolkenbewegung misst man auch nicht mit dem Zollstock»).
Anmeldung unter: events@diogenes.ch
Datum und Ort Mittwoch, 2. Oktober 2024 - 19:00 bis 20:30
Galerie Bildhalle
Stauffacherquai 56
8004f
Zürich
| Eintritt frei |