Er ist seit hundert Jahren ein Geheimtipp, auf den sie alle geschworen haben: Kurt Tucholsky, Hermann Hesse, Hugo Ball, Joseph Roth, Heinrich Mann, Walter Benjamin. Dabei wussten nicht einmal seine Zeitgenossen, wo und unter welchem Namen Ferdinand Hardekopf (1876-1954) überall schrieb.
Veranstaltungen
Pina Bausch (1940-2009) gilt als Pionierin des modernen Tanztheaters und eine der einflussreichsten Choreografinnen des 20. Jahrhunderts. In der Bundeskunsthalle wird ihr Schaffen nun erstmals in Form einer Ausstellung erfahrbar gemacht.
Internationales Symposium mit Vorträgen, Screenings, Panels und Performances
«Eine große Ausnahme ist Ferdinand Hardekopf, dem der Tabubruch in Serie gelang und der dabei formal vorbildhaft wirken konnte.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Béatrice Gysins Zeichnungen sind meist durch eine feine Linienstruktur geprägt, die an die Muster von Fingerabdrücken oder an die Feinheit von Haaren erinnern. Dabei arbeitete sie fast ausschliesslich mit Bleistift, seltener auch mit rotem Farbstift.
Die Pina Bausch Foundation präsentiert den ersten Band ihrer Publikationsreihe
In dem ersten Vareler Colloquium werden vom 22. -24.04.2016 die Texte von Ferdinand Hardekopf unter verschiedenen Aspekten erörtert.
Ferdinand Hardekopf, der „heimliche König des Expressionismus“ (Paul Raabe), wurde am 15. Dezember 1876 in Varel (Oldenburg) geboren. Als junger Mann hat er seine Heimatstadt verlassen, um zunächst in Leipzig, dann in Berlin und später in Zürich zu leben.