Lesungen

Im Roman «Späte Gäste» lässt die Autorin Gertrud Leutenegger Gegenwart, Traum und Vergangenheit einer Nacht ineinander fliessen. Im neuen Buch «Partita/Notate» gibt uns sie einen intimen Einblick in ihr Schreiben.

Gertrud Leutenegger, geboren 1948 in Schwyz, veröffentlicht seit 1975 Romane, Essays, Gedichte und Theaterstücke. Sie lebte viele Jahre in der italienischen Schweiz, heute wohnt sie in Zürich. Ihr Werk wurde mehrfach  ausgezeichnet, so 1978 mit dem Ingeborg-Bachmann Preis und 2021 durch den Kanton Zürich mit einem Anerkennungspreis für «Späte Gäste».

Die Lesegesellschaft Horgen lädt alle herzlich ein zu Lesung und Apéro.
 

Datum und Ort
Eintritt

 

Dieter Bachmann liest aus seinen Reportagen, Essays und Porträts und spricht mit Verleger Bernhard Echte über sein Werk.

 

Um Anmeldung wird gebeten:

info@buchhandlung-bodmer.ch

Tel. 044 251 93 54

WhatsApp 076 225 12 30

Datum und Ort
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Ein Abend ganz im Zeichen von Julius Meier-Graefe (1867–1935).
Im Zentrum stehen Meier-Graefes Roman «Der Kampf um das Schloss» (Berlinica Publishing) sowie eine Auswahl seiner Feuilletontexte, die jüngst im Band «Kunst Kulissen Ketzereien» bei NIMBUS erschienen sind.
Zu Gast sind Verlegerin Eva C. Schweitzer, Frankreich-Kenner Gerard Gabert sowie Verleger Bernhard Echte (Moderation).

Lesung, Gespräch und Apéro

Weitere Infos finden Sie auf der Webpage des Buchhändlerkellers.

Datum und Ort
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Thomas Dütsch und Fred Stäheli lesen aus ihren neuen Gedichtbänden «Zwischenhoch» und «Halboffene Fenster».

Das dünnwandige Herz in den Garten tragen/und unter den Strahl der Sonne stellen / Das Morgenlicht einschliessen lassen / bis der blecherne Eimer randvoll ist – Dann erst unter Menschen gehen So Thomas Dütsch in Kleines Gedicht in «Zwischenhoch». Lass alle Ängste fahren/und geh übers Feld / hinein in die Weite des Tages So Fred Stäheli in Im März über Land in «Halboffene Fenster». Die beiden Lyriker vom rechten Ufer des Zürichsees laden zu einer feinsinnigen Doppellesung ein!

Weitere Infos hier.

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Während das Werk der Pionierin konstruktiver Kunst aus der Schweiz international immer bekannter wurde, hat sich die kunsthistorische Rezeption weiterhin auf Erinnerungstexte von Hans Arp und weiterer Weggefährt*innen verlassen, die nach dem frühen Unfalltod Sophie Taeuber-Arps aufgezeichnet wurden. In der neu erschienenen dreibändigen Briefausgabe kann die Künstlerin endlich selbst zu Wort kommen. Der Perspektivenwechsel zeigt eine reflektierte, bestimmte und auch einmal aufgebrachte Sophie Taeuber-Arp und relativiert die bisherigen Zuschreibungen seitens
der Künstlerkolleg*innen. Die Korrespondenz mit den nächsten Bezugspersonen erstreckt sich beinahe über die gesamte Lebenszeit Sophie Taeuber-Arps und liest sich wie eine Autobiografie in Fragmenten. Sie gibt Einblicke in unbekannte Lebenszusammenhänge und das innovative transdisziplinäre Schaffen der Künstlerin.
Die Briefedition wurde von Medea Hoch, Walburga Krupp und Sigrid Schade am Institut for Cultural Studies in the Arts der Zürcher Hochschule der Künste herausgegebenen und bei Nimbus. Kunst und Bücher in Wädenswil 2021 verlegt. Anlässlich der Ausstellung «Ich bin wü ü ü ü ü ü ü
ü tend, Sophie Taeuber-Arp / Mai-Thu Perret» im Cabaret Voltaire soll ihr Erscheinen gefeiert werden mit Beiträgen zu den Briefen und zur prämierten Gestaltung von Hubertus Design, einem Büchertisch sowie Klavierstücken von Béla Bartók, einer Bowle und roten Lampions, von denen die Briefe berichten.

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Der Literaturwissenschaftler und Autor Dr. Albert M. Debrunner stellt seine neue Monografie über den grossen Expressionisten Ernst Stadler (1883-1914) vor.
Autorenlesung und Apéro

Präsentiert von der Allgemeinen Lesegesellschaft Basel.




 

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Lyrische Lesung mit Thomas Dütsch und seinem Gedichtband Zwischenhoch
Thomas Dütsch, 1958 in Zürich geboren, aufgewachsen im Zürcher Unterland, schreibt seit seinem 18. Lebensjahr Gedichte. Neben seiner beruflichen Tätigkeit als Gymnasiallehrer und seit 2002 als Sprachdozent an der Pädagogischen Hochschule Zürich publizierte er Gedichte in den Literaturzeitschriften einspruch, drehpunkt und Sprache im technischen Zeitalter. Auch die Neuen Zürcher Zeitung, die ZEIT und der Tages-Anzeiger veröffentlichten Gedichte von ihm.

Es gleicht jeweils einem Glücksfund, wenn man im inflationären Literaturbetrieb unserer Tage unversehens auf eins der raren Gedichte von Thomas Dütsch stößt. Mit dem Publizieren ist er sparsam, und es vergeht jeweils ein ganzes Jahrzehnt, bis er sich wieder zu einem Gedichtband entschließt. 2001 erschien sein Gedichtband Windgeschäft, für den er eine Anerkennungsgabe des Kantons Zürich erhielt. 2011 erschien Weisszeug, der auch mit einer Anerkennungsgabe der Stadt Zürich ausgezeichnet wurde. Im März 2022 erschien sein dritter Gedichtband Zwischenhoch im Verlag Nimbus. Kunst und Bücher. Er sammelt 59 neue Gedichte aus den Jahren 2012 bis 2021.


Anmeldung erwünscht unter info@buachlada.ch oder 081 651 34 20

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Ernst Stadler (1883–1914) verkörperte in seinem kurzen Leben ein geistiges Europa, das seiner Zeit weit voraus war. Mit seinem lyrischen Schaffen schloss er sich dem international gesinnten Kreis um die expressionistische Zeitschrift Aktion an. Nach den Schüssen von Sarajewo erlebte Stadler aber die Fatalität des alten Europas am eigenen Leib: Er fiel in der Schlacht um Ypern. Geblieben ist ein schmales lyrisches Werk, das bis heute zum Kernbestand des frühen Expressionismus zählt. Der Basler Albert M. Debrunner füllt mit Stadlers Biografie (Nimbus, 2022) eine Lücke der Literaturgeschichtsschreibung. Auf ebenso spannende wie kenntnisreiche Weise zeichnet er die wenig bekannten Lebensumstände des Dichters nach und entwirft das Panorama einer ganzen Epoche.
Autor: Albert M. Debrunner
Moderation: Bernhard Echte


Veranstaltung im Rahmen der BuchBasel

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Obwohl Julius Meier-Graefe (1867–1935) – entgegen weitverbreiteter Ansicht – nie Kunstgeschichte studiert hatte, erreichte er eine größere Leserschaft als alle anderen deutschen Autoren, die im 20. Jahrhundert über Kunst schrieben. Von Beginn an galt er als das «enfant terrible» der Kunstpublizistik – immer im Zentrum, immer polarisierend, immer umstritten. Als geborener Polemiker hatte er auch vor Selbstwidersprüchen keine Scheu – so sie nur in brillanten Formulierungen daherkamen und zu seinem schillernden Gesamtbild beitrugen. Dennoch sind seine Feuilletontexte bis heute nur mit wenigen Ausnahmen wieder gedruckt worden. Der soeben bei NIMBUS. Kunst und Bücher erschienene Band will dies ändern und einen der wortmächtigsten und streitbarsten Geister der deutschen Essayistik von einer unbekannten Seite zeigen. Verleger Bernhard Echte stellt den Autor und seine Texte vor.

Ort: Leseinsel der unabhängigen Verlage (Halle 3.1 C89)
Link zur digitalen Teilnahme: https://youtu.be/b8Rq84mdR9o

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Gertrud Leuteneggers Aphorismen über das Schreiben «Partita», Dieter Bachmanns magnum opus «Archipel» und Thomas Dütschs Lyrikband «Zwischenhoch»: Gerne laden wir Sie ein, die Highlights des diesjährigen NIMBUS-Verlagsprogramms zu erleben. Mit Lesungen, Gesprächen & Apéro. Moderation: Bernhard Echte

Eine Veranstaltung im Rahmen von «Zürich liest».
Reservation unter Email: verlag@nimbusbooks.ch oder Tel.: 044 680 37 04.

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