Lesungen

Seit 1960 lebte er in Wädenswil: der aus Zürich stammende Künstler Bruno Heller (1925-2014). Und man sah ihn häufig hier – beispielsweise wenn er im Volkshaus Zeitungen las oder seine Streifzüge durch den Ort machte. Von Hellers Werk hingegen wussten die wenigsten, auch wenn seine Arbeiten ab und zu in der „Galerie 17” oder in der Hochschule gezeigt wurden. Als im Jahr 2008 der Band „Transparentmontagen” im bei Nimbus. Kunst und Bücher erschien, erhielt man erstmals einen breiteren Einblick in das Schaffen eines Mannes, der abseits des Kunstbetriebs eine Bildwelt von frappierender Eigenart hervorgebracht hatte. Wie umfangreich Hellers Werk ist, wurde jedoch erst nach dem Tod des Künstlers deutlich: In seinem Nachlass fanden sich weit über tausend Arbeiten aus allen Schaffensphasen. In mehrjähriger Arbeit haben die Kunsthistorikerin Johanna Wirth Calvo und der Verleger Bernhard Echte in Kooperation mit der Familie Heller eine Monographie zusammengestellt, die das Schaffen dieses bedeutenden Künstlers nun in seiner Gesamtheit überblicken lässt. Sichtbar wird damit ein Werk von hoher Aktualität, suggestiver Bildkraft und faszinierender Eigenständigkeit.

Das Buch wird erstmals am 20. September, 19 Uhr im Saal des Kirchgemeindehauses Rosenmatt (Gessnerweg 5, Wädenswil) vorgestellt. Es sprechen die Autorin Johanna Wirth Calvo und der Verleger Bernhard Echte.

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Der Süden Frankreichs war schon immer Heimat, Ziel und Zuflucht vieler Schriftsteller. Gleichzeitig hat sich der Midi zum Inbegriff des Savoir-Vivre entwickelt. Als Lion Feuchtwanger auf seiner Flucht vor den Nationalsozialisten sein Exil in Südfrankreich gefunden hatte, wurden ihm zu gleicher Zeit ein gebratenes Hühnchen und ein gefälschter Pass angeboten.
Manfred Hammes war viele Jahre in Südfrankreich unterwegs und führt informations- und anekdotenreich zu Winzern und Künstlern, zu Köchen und Literaten, zu berühmten Sehenswürdigkeiten und unbekannten Plätzen voller Schönheit.

Die Veranstaltung findet auf Deutscher und Französischer Sprache statt.

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Manfred Hammes, der Südfrankreich wie seine Westentasche kennt, berichtet über die grossen Künstler, die Südfrankreich in ihren Bildern verewigt haben - allen voran van Gogh, Gauguin und Cézanne.
Lesen wird er bei dieser Gelegenheit aus seinem soeben erschienen Buch "Durch den Süden Frankreichs" - Ein Buch für alle, die das Reisen lieben und eine Abneigung gegen den Tourismus haben, die den Süden Frankreichs auf unausgetretenen Pfaden erkunden wollen: die Rhône abwärts durchs Languedoc bis zu den Pyrenäen oder durch die Hochprovence bis zur Côte d’Azur. Und für alle, die den geistigen und leiblichen Genüssen in gleicher Weise zugetan sind, so daß sie etwas erfahren wollen über Orte der Geschichte, über Menschen und Bücher, die verehrt, verfolgt oder vergessen wurden, über Restaurants, Cafés und kleine Domainen wo das französische ‹Savoir vivre› noch ganz selbstverständlich lebendig ist.

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Der Journalist und Dokumentarfilmer Manfred Hammes wird im dfi vom Süden Frankreichs erzählen.

 „Sie ahnen gar nicht, wie sehr sich die Welt überall gleicht“ schrieb Kurt Tucholsky an einen Freund und vertrat zugleich die Meinung, dass Eberswalde Saint-Tropez vorzuziehen sei, denn „in Eberswalde ist das Essen viel besser.“
Mit seinem Buch „Durch den Süden Frankreichs - Literatur, Kunst, Kulinarik“ will uns Manfred Hammes zeigen, dass Tucholsky sich in beiden Punkten irrte. Auf 16 Postkarten nimmt Hammes seine Leserinnen und Leser mit auf die vielen weniger ausgetretenen Pfade, die er in der Provence und im Languedoc gegangen ist. Beim Blättern durch seine 700 reich illustrierten Seiten erfährt man, dass in Vézénobres im Département Gard Boule mit eckigen Kugeln gespielt wird, weil es die dortigen Boule-Spieler leid waren, den die Hänge hinunterrollenden runden Kugeln hinterherzulaufen, dass die Hochprovence sogar Albert Camus zu Sonnen-Essays anregte, dass der Lieblingsort Jakob Arjounis Ginestas nahe dem Kanal du Midi im Département Aude war und vieles, vieles mehr. Dabei versteht sich der Autor nicht hauptsächlich als literarischer Reisebegleiter, sondern gibt auch Empfehlungen für Übernachtungsmöglichkeiten und warnt vor Restaurants, die man besser meiden sollte.
Von all den Anekdoten und kulinarischen Highlights, die Manfred Hammes zusammengetragen hat, wird er bei seinem Vortrag am 7. Mai im dfi nur eine kleine Auswahl darbieten können, sich dabei hauptsächlich auf die Literatur beschränken und zur Illustration einige der 140.000 Fotos, die er seit 1990 bei seinen Reisen durch den Midi aufgenommen hat, zeigen. Beim anschließenden Umtrunk können die Teilnehmer den von ihm selbst im Luberon angebauten Rotwein verkosten, dazu französischen Käse und Ludwigsburger Baguette genießen und sich vorstellen, Lavendel zu riechen.


Wir laden Sie herzlich zu dieser Veranstaltung ein und bitten um Anmeldung bis zum 6. Mai 2019: Deutsch-Französisches Institut. Anmedlung über: https://www.dfi.de/de/Formulare/kontakt_formular_veranstaltung.shtml

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Die Hotel- und Gutsgaststätte auf dem Rappenhof in Weinsberg lädt ein zu einem delikaten Viergangmenü, das keine Wünsche offen lässt. Manfred Hammes, Dokumentarfilmer  und Autor des soeben erschienenen Bandes «Durch den Süden Frankreichs» wird die Gäste auch geistig in jene Gefilde entführen, die schon immer Heimat, Ziel und Zuflucht vieler Schriftsteller war, die der Region in ihren Romanen und Erzählungen, in ihren Briefen, ihren Autobiographien und ihrer Poesie ein Denkmal setzten.
Gleichzeitig hat sich der Midi zum Inbegriff des Savoir-Vivre entwickelt, mit einer feinen mediterranen Küche, aber auch der deftigen der Cevennen und mit Weinen, die immer mehr ihren eigenen Charakter haben. Literatur und Gastronomie sind oft nicht zu trennen. So wird es auch im Rahmen der «Französischen Nacht» auf em Rappenhof sein. Es erwartet die Gäste:

Amuse gueule
Kleine französische Zwiebelsuppe
*****
Vorspeise
Gratinierter Ziegenkäse mit Portweinfeige und Wildkräutersalat
*****
Hauptgang
Rosa gebratenen Barberie Entenbrust an Portweinsauce
mit Vermouthbirne, Prinzessbohnenbündchen und Kartoffelgratin 
oder
Gedünstetes Kabeljaufilet unter der Provenzalischen Kräuterkruste
an Hummersauce mit Ofenkarotten und Pariserkartoffeln
*****
Dessert
Schokoladentarte mit Rosmarineis und Gelee vom grünen Apfel

Der Südfrankreich-Kenner Manfred Hammes wird zwischen den Gängen erzählen - zum Beispiel von Rabelais, der sich Sorgen machte um die Qualität eines Restaurants in Lunel, von Racine, der um die Buchhändler in Uzès fürchtete, weil es dort zu viele Wirte gäbe... In munteren Anekdoten lässt er die gesamte Region lebendig werden und eines ist garantiert: wer noch kein Frankreich-Fan ist, wenn der Abend beginnt, der wird es sein, wenn er endet!

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Der Süden Frankreichs war schon immer Heimat, Ziel und Zuflucht vieler Schriftsteller, die der Region in ihren Romanen und Erzählungen, in ihren Briefen, ihren Autobiographien und ihrer Poesie ein Denkmal setzten. Gleichzeitig hat sich der Midi zum Inbegriff des Savoir-Vivre entwickelt, mit einer feinen mediterranen Küche, aber auch der deftigen der Cevennen und mit Weinen, die immer mehr ihren eigenen Charakter haben. Literatur und Gastronomie sind oft nicht zu trennen. Rabelais machte sich Sorgen um die Qualität eines Restaurants in Lunel, und Racine um die Buchhändler in Uzès, weil es dort zu viele Wirte gäbe. Als Lion Feuchtwanger auf seiner Flucht vor den Nationalsozialisten sein Exil in Südfrankreich gefunden hatte, wurden ihm in der Nähe des Pont du Gard zu gleicher Zeit ein gebratenes Hühnchen und ein gefälschter Pass angeboten. Die Deutsche Birgit Vanderbeke beschreibt gar in einem ganzen Roman, wie eine chinesische Köchin in einem kleinen Cevennendorf die Bewohner mit ihrer sehr speziellen Kochkunst so sehr verzaubert, dass unliebsame Zeitgenossen auch schon mal zu Tode kommen. Hugo von Hoffmannsthal beeindruckten vor allem die Farben der Fischsuppe. Ein Mittagessen in den Herbergen der Fischer sei „eine große Orgie von Farben. Der rotflossige Fisch schwimmt in einer Safransauce, andere flimmern silberschuppig, und die grellroten Langusten sind von mattgrünen Oliven umrahmt.“

Manfred Hammes stellt sein neues Buch "Durch den Süden Frankreichs" vor - und die Küche des Landgasthof Adler serviert dazu ein Viergangmenü der Extraklasse. 
 

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Manfred Hammes, der Südfrankreich wie seine Westentasche kennt, berichtet über die grossen Künstler, die Südfrankreich in ihren Bildern verewigt haben - allen voran van Gogh und Cézanne.
Lesen wird er bei dieser Gelegenheit aus seinem soeben erschienen Buch "Durch den Süden Frankreichs" - Ein Buch für alle, die das Reisen lieben und eine Abneigung gegen den Tourismus haben, die den Süden Frankreichs auf unausgetretenen Pfaden erkunden wollen: die Rhône abwärts durchs Languedoc bis zu den Pyrenäen oder durch die Hochprovence bis zur Côte d’Azur. Und für alle, die den geistigen und leiblichen Genüssen in gleicher Weise zugetan sind, so daß sie etwas erfahren wollen über Orte der Geschichte, über Menschen und Bücher, die verehrt, verfolgt oder vergessen wurden, über Restaurants, Cafés und kleine Domainen wo das französische ‹Savoir vivre› noch ganz selbstverständlich lebendig ist.

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