Special Events

Am 12. Oktober 2017 werden um 19.30 Uhr im Fotografieforum Frankfurt drei neue Fotobücher des Verlages Nimbus. Kunst und Bücher präsentiert. Jeder Künstler beschäftigte sich unter einer bestimmten Prämisse einem Land.
Mit moderierten artist talks und Lichtbildpräsentationen kommen Sie so der Schweiz aus der Sicht eines Hamburgers näher, wandern zu Fuss von West nach Ost quer durch Deutschland und erkennen die vielschichte und ambivalten Rolle der Frau im heutigen Ägypten.

Amélie Losier reiste in den vergangenen Jahren immer wieder nach Ägypten, um dort Frauen verschiedener sozialer Schichten, Religionen zu fotografieren und zu interviewen. Frauen mit und ohne Berufsausbildung, verheiratete, geschiedenen, verlobte, versteckt homosexuelle. Sie versuchte eine Antwort auf die Frage zu finden "Was bedeutet es heute, eine Frau in Ägypten zu sein?" Ihre Bilder und die Interviews, die in dem Fotobuch SAYEDA. Frauen in Ägpyten. Women in Egypt. Femmes d'Égypte erscheinen geben einen tiefen Einblick jenseits der politischen Berichterstattung.
Dirk Gebhardt durchquerte im 25. Jahr der Wiedervereinigung ganz Deutschland vom westlichsten zum östlichsten Punkt - zu Fuss. Angetrieben hat ihn die Frage, wer die Deutschen eigentlich sind. Seine Bilder, die im Fotobuch Quer durch - Deutschland von West nach Ost erschienen sind, zeigen Facetten von Deutschland, die für viele überraschend sein dürften.
Andreas Herzau besuchte fast ein Jahrzehnt lang immer wieder die Schweiz und versucht das Land seiner Nachbarn zu ergründen, die er für ihre politische Neutralität und liberale Demokratie bewundert, deren nationale Abwehrreflexe ihm jedoch nicht verborgen bleiben. Seine Arbeit HELVETICA wird analog zu René Burris "Die Deutschen" publiziert, die Texte stammen von den in Deutschland lebenden Schweizer Dichtern Nora und Eugen Gomringer.

 

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Für den Kaiser das sprichwörtliche rote Tuch, für das Berliner Bürgertum ein glanzvoller Gesellschaftsmittelpunkt, für die Künstler der Moderne das Nadelöhr zum Ruhm und Kampfplatz erbitterter Rivalitäten. Die Geschichte der Berliner Secession – ein Spiegel der Epoche. Dabei war bislang nur die "Blütezeit" bis 1913 im Fokus; was folgte galt als Abgesang – ein Vorurteil, das falscher kaum sein könnte. Anke Matelowski hat in 15-jähriger Arbeit die Geschichte der Secession, die bis 1937 reicht, grundlegend neu erforscht und stellt ihr Buch in Wort und Bild vor. 
Informationen vom Veranstalter hier

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Elf Texte aus den Jahren 1989 bis 2016 versammelt der Band, und bereits die Titelgeschichte «Das Klavier auf dem Schillerstein» signalisiert, was alles geschehen kann, wenn die Kräfte der Phantasie zu wirken beginnen. Dies umso mehr, als Gertrud Leutenegger im vorliegenden Band aus kleinen Alltagssituationen heraus die Ahnenreihe ihrer literarischen und künstlerischen Anregungsfiguren erstehen läßt. Der Besuch bei einem alten italienischen Augenarzt führt zu einer Begegnung mit Kleists «Marquise von O...»; aus der stockdunklen Nacht eines Tessiner Tals bei Stromausfall entwickelt sich eine Unterhaltung mit Novalis; die Erinnerung an die kindliche Faszination für die Verpackung von Zwieback Hug führt zu Viscontis legendärer «Gattopardo»-Verfilmung. Autorenkollegen wie Gerhard Meier und Giovanni Orelli erlebt man als Reisebegleiter in Österreich oder China, während aus der Landschaft des Genfersees die archaische Familiensaga von Catherine Colomb wieder lebendig wird. Dazwischen stehen Huldigungen an Dinge, Erlebnisse und Stimmungen, deren scheinbare Alltäglichkeit in Wahrheit Residuen der Poesie sind: kühle Treppenhäuser in der Tessiner Sommerhitze, morgen- und abendliche Pendlerbusfahrten in entlegene Täler oder die plötzliche Erinnerung an eine der ersten selbstgekauften Schallplatten. Am Ende fährt die Erzählerin auf den Furkapass, wo mit lächerlichen weißen Tüchern verzweifelt versucht wird, das Abschmelzen der Gletscher zu verhindern, während zugleich ein innerer Film in ihr abläuft: Wie einst Rimbaud im Winter den Gotthard überquerte – bis unter die Achseln im Schnee versinkend und der weißen Hölle nur mit knapper Not entrinnend. Es ist ein traumwandlerisches Neben- und Ineinander von Erleben und Erinnern, das die Texte bestimmt, durchdrungen von Poesie in jedem Satz. 
Gertrud Leutenegger stellt an diesem Abend in der Buchhandlung Hirslanden Ihren neuen Prosaband erstmals vor. 

 

 

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Helvetica - ein Abend mit Projektionen, Worten und Taten im Zeichen des CH
Nora Gomringer rezitiert zu Philipp Scholz an den Drums. Zu sehen sind Fotoarbeiten von Andreas Herzau.
Nähere Informationen: https://theaterdiscounter.de 

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Wie in vielen arabischen Umbruchländern ist die Gesellschaft in Ägypten tief gespalten: Hier die revolutionäre Sehnsucht nach westlicher Prägung; dort das Streben nach streng-religiöser Restauration; dazwischen das Militär, das sich die zentrifugale Situation zunutze macht, um ein neues autokratisches Regime zu installieren. Teilweise verdeckt von den machtpolitischen Auseinandersetzungen gewinnt ein grundlegender Konflikt an Bedeutung: derjenige zwischen den Geschlechtern. Auch wenn die wenigen Frauenrechtlerinnen noch kaum Gehör finden, so ist die Botschaft dennoch klar: Solange die Rechte der Frauen mißachtet werden, kann es keinen wirklichen gesellschaftlichen Fortschritt geben.
Vor diesem Hintergrund ist die Fotografin Amélie Losier mehrfach nach Ägypten gereist, um mit der Kamera der Frage nachzugehen: Was bedeutet es heute, eine Frau in Ägypten zu sein? Sie hat Frauen aller sozialen Schichten und Altersgruppen getroffen: verheiratete und unverheiratete, religiöse und säkulare, städtische und ländliche, verschleierte und unverschleierte, Frauen mit und ohne berufliche Ausbildung. Sie hat sie porträtiert und interviewt, war bei ihnen zu Hause und mit ihnen unterwegs auf den Straßen. Ihre Fotos und Interviews geben einen tiefen, facettenreichen Einblick in eine Welt jenseits der gängigen politischen Nachrichten.

In der Zürcher Modissa tauschen die Nahostexpertin Susanne Schanda und die Fotografin Amélie Losier ihre Erfahrungen aus. Beide haben in Ägypten gearbeitet und diskutieren live über Emanzipation, Rollenbilder, Klischees und Vorurteile. Das Publikum ist herzlich eingeladen, sich an der Diskussion zu beteiligen.

Dier Veranstaltung findet im Rahmen des Festivals Zürich liest 2017 statt. Neben der Podiumsdiskussion werden auch Bilder und Fotofilme von Amélie Losier zu sehen sein. Häppchen stehen bereit- der Einlass ist um 18.30 Uhr, die Diskussion beginnt gegen 19 Uhr.

Da der Platz begrenzt ist, empfiehlt sich eine Anmeldung über diesen Link. Die Teilnahme ist kostenfrei, Ihr Einschreiben dient lediglich dazu, den Anlass bestmöglich vorzubereiten. Vielen Dank für Ihre Anmeldung!

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Der Katalog «Sprung in den Raum. Skulpturen bei Alfred Flechtheim» war ein wichtiger Ausgangspunkt für die Ausstellung «Alfred Flechtheim. Kunsthändler der Moderne» im Georg Kolbe Museum Berlin. Der vom Flechtheim-Biografen Ottfried Dascher initiierte und herausgegebene Sammelband vereinigt zahlreiche Beiträge namhafter Experten zu Alfred Flechtheim und ‘seinen‘ Bildhauern. Die Publikation wird am 5. Juli um 19 Uhr im Georg Kolbe Museum vorgestellt. Auf dem Podium sprechen der Herausgeber Ottfried Dascher (Autor der Flechtheim-Biografie «Es ist was Wahnsinniges mit der Kunst», Nimbus, 2012) sowie die zwei Autoren Ursel Berger (ehemalige Direktorin, Georg Kolbe Museum) und Arie Hartog (Direktor, Gerhard-Marcks-Haus).

Bei gutem Wetter findet die Veranstaltung im Garten des Georg Kolbe Museum statt.

 

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Wie leben die Deutschen 25 Jahre nach der Wiedervereinigung?

Der Bildjournalist Dirk Gebhardt ist in elf Etappen insgesamt 780 Kilometer von Isenbruch im Westen nach Zentendorf im Osten Deutschlands gewandert. Dabei machte er auch Halt in Meinerzhagen. Bilder und Erzählungen aus der Standt fanden Eingang in sein Buch «Quer durch. Deutschland von West nach Ost».

Dirk Gebhardt hat Mönche im Kloster getroffen, Förster, Heimatforscher, Landärzte, Ziegenhirten. Menschen, die in Bauwagen leben, Bürgermeister (wie in Meinerzhagen), Künstler, Flüchtlinge und Landwirte. Aufmerksam und empathisch beobachtet er das Alltagsleben der Menschen und hält es mit seiner Kamera fest. Entstanden ist eine „Sozial“-Reportage über die Conditio Humana der Deutschen zu Beginn des 21. Jahrhunderts in 191 Fotos. Diagramme ergänzen die Fotos mit Hintergrundinformationen zu Struktur- und demografischem Wandel, zu Familie und Beziehungen, Armut, Reichtum, Traditionen und Religion. Das Buch ist damit gleichermaßen ein Fotoband, ein Roadmovie, eine Sozialstudie, ein Reiseführer durch die Mitte Deutschlands.

Nun kehrt Dirk Gebhardt an den Etappenpunkt Meinerzhagen zurück, um von seiner Reise zu berichten. Weiss er unterdessen, wer die Deutschen sind - und wie sie leben? Lassen Sie es sich von ihm erzählen!

 

Dirk Gebhardt, geboren in Köln, studierte Grafikdesign in Amsterdam und Fotografie an der FH Dortmund. Er arbeitet seit 1999 als freischaffender Fotograf, u.a. für Stern, Spiegel und das Time Magazine. Seit 2011 ist Gebhardt Professor für Fotodesign an der FH Dortmund.

 

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Wie leben die Deutschen 25 Jahre nach der Wiedervereinigung?

Der Bildjournalist Dirk Gebhardt ist in elf Etappen insgesamt 780 Kilometer von Isenbruch im Westen nach Zentendorf im Osten Deutschlands gewandert. Dabei machte er auch in Witzenhausen einen Stopp. Bilder und Erzählungen über die Transition Town-Bewegung fanden Eingang in seinem nun neu erschienenen Bildband «Quer durch. Deutschland von West nach Ost».

Dirk Gebhardt hat Mönche im Kloster getroffen, Förster, Heimatforscher, Landärzte, Ziegenhirten. Menschen, die in Bauwagen leben, Bürgermeister, Künstler, Flüchtlinge und Landwirte. Aufmerksam und empathisch beobachtet er das Alltagsleben der Menschen und hält es mit seiner Kamera fest. Entstanden ist eine „Sozial“-Reportage über die Conditio Humana der Deutschen zu Beginn des 21. Jahrhunderts in 191 Fotos. Diagramme ergänzen die Fotos mit Hintergrundinformationen zu Struktur- und demografischem Wandel, zu Familie und Beziehungen, Armut, Reichtum, Traditionen und Religion. Das Buch ist damit gleichermaßen ein Fotoband, ein Roadmovie, eine Sozialstudie, ein Reiseführer durch die Mitte Deutschlands.

Nun kehrt Dirk Gebhardt an den Etappenpunkt Witzenhausen zurück, um von seiner Reise zu berichten. Dirk Gebhardt, geboren in Köln, studierte Grafikdesign in Amsterdam und Fotografie an der FH Dortmund. Er arbeitet seit 1999 als freischaffender Fotograf, u.a. für Stern, Spiegel und das Time Magazine. Seit 2011 ist Gebhardt Professor für Fotodesign an der FH Dortmund.

 

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Wie leben die Deutschen 25 Jahre nach der Wiedervereinigung?

Der Bildjournalist Dirk Gebhardt ist in elf Etappen insgesamt 780 Kilometer von Isenbruch im Westen nach Zentendorf im Osten Deutschlands gewandert. Dabei machte er auch Halt im Kloster Knechtsteden. Bilder und Erzählungen der pensionierten Missionare und Spiritaner fanden Eingang in sein Buch «Quer durch. Deutschland von West nach Ost». Er hat Mönche im Kloster getroffen, Förster, Heimatforscher, Landärzte, Ziegenhirten. Menschen, die in Bauwagen leben, Bürgermeister, Künstler, Flüchtlinge und Landwirte. Aufmerksam und empathisch beobachtet er das Alltagsleben der Menschen und hält es mit seiner Kamera fest. Entstanden ist eine „Sozial“-Reportage über die Conditio Humana der Deutschen zu Beginn des 21. Jahrhunderts in 191 Fotos. Diagramme ergänzen die Fotos mit Hintergrundinformationen zu Struktur- und demografischem Wandel, zu Familie und Beziehungen, Armut, Reichtum, Traditionen und Religion. Das Buch ist damit gleichermaßen ein Fotoband, ein Roadmovie, eine Sozialstudie, ein Reiseführer durch die Mitte Deutschlands.

Nun kehrt Dirk Gebhardt an den Etappenpunkt Knetchsteden zurück, um im Rahmen eines Bibliotheksabends von seiner Reise zu berichten. Alte Atlanten und Karten aus den Beständen der Klosterbibliothek werden zur Ansicht ausliegen - wie hätte Gebhardts Weg vor einigen hundert Jahren ausgesehen?

Dirk Gebhardt, geboren in Köln, studierte Grafikdesign in Amsterdam und Fotografie an der FH Dortmund. Er arbeitet seit 1999 als freischaffender Fotograf, u.a. für Stern, Spiegel und das Time Magazine. Seit 2011 ist Gebhardt Professor für Fotodesign an der FH Dortmund.

Die Bibliothek der Spiritaner ist eine nichtöffentliche Privatbibliothek. In den letzten Jahren wurde der Bestand 'durchforstet', der historische Altbestand abgesondert und katalogisiert und getrennt davon eine Hausbibliothek sowie einige Sondersammlungen eingerichtet.Die Räumlichkeiten der Bibliothek wurden renoviert und präsentieren nun den historischen Buchbestand. Der Eingang erfolgt über die Basilika. 

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Wie leben die Deutschen 25 Jahre nach der Wiedervereinigung?
Der Bildjournalist Dirk Gebhardt ist in elf Etappen insgesamt 780 Kilometer von Isenbruch im Westen nach Zentendorf im Osten Deutschlands gewandert.
Er hat Mönche im Kloster getroffen, Förster, Heimatforscher, Landärzte, Ziegenhirten.
Menschen, die in Bauwagen leben, Bürgermeister, Künstler, Flüchtlinge und Landwirte. Aufmerksam und empathisch beobachtet er das Alltagsleben der Menschen und hält es mit seiner Kamera fest. Entstanden ist eine „Sozial“-Reportage über die Conditio Humana der Deutschen zu Beginn des 21. Jahrhunderts in 191 Fotos. Diagramme ergänzen die Fotos mit Hintergrundinformationen zu Struktur- und demografischem Wandel, zu Familie und Beziehungen, Armut, Reichtum, Traditionen und Religion. Das Buch ist damit gleichermaßen ein Fotoband, ein Roadmovie, eine Sozialstudie, ein Reiseführer durch die Mitte Deutschlands.

Dirk Gebhardt, geboren in Köln, studierte Grafikdesign in Amsterdam und Fotografie an der FH Dortmund. Er arbeitet seit 1999 als freischaffender Fotograf, u.a. für Stern, Spiegel und das Time Magazine. Seit 2011 ist Gebhardt Professor für Fotodesign an der FH Dortmund.

Tickets und weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.

 
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