Lesungen

Sonntagsmatinee mit den Swiss Independent Publishers (SWIPS) – Im 1. Teil ab 10 Uhr präsentieren wir Ihnen unsere vier spannenden Belletristik-Beiträge. Die Protagonist:innen bewähren sich im Alltag, verteidigen ihre Identität in Diktaturen oder leisten Widerstand im Krieg.
Es lesen Dominic Oppliger («Helsinki», Der gesunde Menschenversand), Karin Hofmann («Leo Sola», Lokwort), Manuel Gübeli («Die bestmögliche Vermutung», Arisverlag), Joanna Yulia Kluge («David Pablo», lectorbooks).

Im 2. Teil ab 11:30 Uhr gibts fünf Highlights aus dem Bereich illustrierte Werke und Sachbücher. Es geht um das gesellschaftliche Zusammenleben, Fremd- und Selbstbestimmung, ein Märchen von Hannah Arendt, Walter Benjamins Exiljahre sowie Rap und Islam in Frankreich.
Es lesen Matthias Müller («So nah am Rand», Caracol Verlag), Wanda Dufner («Bauchlandung», Edition Moderne) Hildegard E. Keller («Die weisen Tiere», Edition Maulhelden), Bernhard Echte («Walter Benjamin. Das Pariser Adressbuch», NIMBUS. Kunst und Bücher), Andrea Elisabeth Suter-Bieinisowitsch («Rap und Islam in Frankreich», Seismo Verlag).

Teil 1 und 2 können einzeln besucht werden. Einlass Teil 1 ab 10 Uhr, Einlass Teil 2 ab 11:30 Uhr. Tickets sind gültig für die gesamte Veranstaltung.

Mehr zur Veranstaltung und zum Ticketvorverkauf.

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Reimlose, in eigenen Rhythmus gefasste Verse. Ein Vokabular, unprätentiös, aber doch spielerisch. Gedichte, in wenigen Strichen hingesetzt wie eine japanische Tuschzeichnung. Schöner als mit Lyrik der Zürcherin Iren Baumann lässt sich der Sonntagmorgen nicht beginnen.
Moderation: Bernhard Echte.

Eine Veranstaltung im Rahmen von «Zürich liest»

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Im Rahmen der Ausstellung «Schtuky – Fotografien von 1990–2023» mit Arbeiten des Hamburger Fotografen Andreas Herzau präsentiert die Freie Akademie der Künste Hamburg das neu erschienene Buch «Gucken» (NIMBUS). An der Buchvorstellung nehmen neben dem damaligen Gesprächspartner Sebastian Lux auch seine Lebensgefährtin Renate Ruhne, sein Kollege und Freund Heiko Seibel und der Verleger Bernhard Echte Teil. In ihrer Direktheit sprechen die fotografischen Aufnahmen von Andreas Herzau eine Wahrhaftigkeit des Hinsehens aus, die das Medium Fotografie überraschen erneuert. In seinen Gesprächen mit Sebastian Lux blickt Andreas Herzau auf die Entwicklungen der Fotografie und des Fotojournalismus seit den 1990er Jahren zurück, analysiert die Folgen des Medienwandels auf technischer, wirtschaftlicher und künstlerischer Ebene, berichtet vom politischen Druck, dem die optischen Medien immer stärker ausgesetzt sind – bis zur Gefahr von Deep Fakes durch die aufkommende KI. Zugleich aber betont er die neue kreative Freiheit, die der Fotografie in einer abgelichteten Welt zugewachsen ist – man muss nur unvoreingenommen um sich gucken. In Kooperation mit der Stiftung F.C. Gundlach.

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In der Buchhandlung Hirslanden stellt Iren Baumann ihren neuen Gedichtband «Ein Augenblick oder zwei» vor.
Moderation: Bernhard Echte

Mehr Infos gibt es hier.

 

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«Seltsame Käuze, wir zwei» – so der Titel des bei «Nimbus» erschienenen Werks über den Schweizer Autor Robert Walser (1878–1956) und dessen Bruder Karl (1877–1943), der als Maler und Illustrator Bekanntheit erlangte.

Bernhard Echte war lange Jahre Leiter des Robert Walser-Archivs in Zürich und entzifferte zusammen mit Werner Morlang Walsers rätselhafte «Mikrogramme». In Biel präsentiert er «Seltsame Käuze, wir zwei», sein Buch über die beiden Walser Brüder. Darin geht er der Frage nach, wie der eine der beiden Brüder durch den anderen womöglich erst zu dem wurde, der er war.
Die Ästhetik der Darstellung und die Poetik des Schreibens – was hatten sie gemeinsam? Und was trennte sie? Diese Fragen haben Karl und Robert Walser zunächst in grosser Übereinstimmung, zuletzt aber in geradezu unversöhnlicher Meinungsverschiedenheit thematisiert. Was sie dazu führte, versucht Bernhard Echtes Essay zu ergründen.
Gezeigt werden ausserdem Fotografien des Berner Fotografen Dominique Uldry, der für das Buch die Orte fotografierte, die im Leben von Karl und Robert Walser eine wesentliche Rolle spielten.

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Herzliche Einladung zur Lesung von Thomas Dütsch

Samstag, 28. Juni 2025, 17:00 Uhr
Töpferei Tobias Humm, Untermosenstrasse 41, 8820 Wädenswil

Im Rahmen der Ausstellung von Tobias Humm liest Thomas Dütsch aus seinem Lyrikband «Zwischenhoch» und stellt neue Gedichte vor.
Der Eintritt ist frei. Keine Reservation nötig.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

 

 

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Elena Mpei: Das Grillenzirpen zwischen den Rippen
Lesung mit musikalischer Begleitung durch Ares Gnauk


Die GESELLSCHAFT GRIECHISCHER AUTOR:INNEN IN DEUTSCHLAND e.V. (GGAD e.V.) lädt dreimal im Jahr Autor:innen im Rahmen des DEUTSCH-GRIECHISCHEN / GRIECHISCH-DEUTSCHEN LiteraturSALONs zur Lesung und Gespräch ins zakk ein.

Elena Mpei, geboren in Köln, studierte Theaterwissenschaften, Germanistik und Psychologie an der Universität München. Sie arbeitete als Regieassistentin an Theatern in München, Salzburg und Heidelberg, ehe sie nach Südafrika übersiedelte. Dort machte sie eine Fortbildung zur Journalistin und arbeitete in Kapstadt und Johannesburg als Journalistin und realisierte Theatre-for-Development-Projekte. Sie veröffentlichte drei Bücher über Südafrika; Gedichte von ihr erschienen in Anthologien und Literaturzeitschriften in Deutschland, Österreich und Griechenland. Ihr erster Gedichtband “Das Grillenzirpen zwischen den Rippen” erschien 2024 bei NIMBUS.

Weitere Infos unter: www.zakk.de/event-detail?event=14919

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Buchpräsentation, Lesung und Bildprojektion mit dem Autor und Verlagsleiter Bernhard Echte, im Anschluss Apéro

«Seltsame Käuze, wir zwei» - so der Titel eines bei «Nimbus» erschienenen Werks über den Schweizer Autor Robert Walser (1878–1956) und dessen Bruder Karl (1877–1943), der als Maler und Illustrator Bekanntheit erlangte. Der schön gestaltete Band wird präsentiert vom Autor und Verleger Bernhard Echte. Ihm geht es namentlich um die Frage, wie der eine der beiden Brüder durch den anderen womöglich erst zu dem wurde, der er war. Robert Walser betrat die Sphäre der Kunst im Frühjahr 1894 bereits als ein Objekt der Betrachtung: als Modell seines Bruders Karl; in einer Aquarellskizze stellte ihn dieser in der feurig verkörperten Rolle von Schillers Räuber Karl Mohr ebenso sachlich wie ironisch dar. Das Porträt von Robert Walser als des Poeten, der vor blühender Gartenlandschaft auf einem Stein sitzt, folgte nur wenig später. Stundenlang soll Robert Walser in der Folge hinter Karl Walsers Rücken gestanden haben, um zu erfahren, wie ein Maler die Welt bildet. Die Ästhetik der Darstellung und die Poetik des Schreibens – was hatten sie gemeinsam? Und was trennte sie? Diese Fragen haben Karl und Robert Walser zunächst in grosser Übereinstimmung, zuletzt aber in prinzipieller, ja geradezu unversöhnlicher Meinungsverschiedenheit thematisiert. Was sie dazu führte, versucht Bernhard Echtes Essay zu ergründen.

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Am Montag, 7. April 2025, um 18.30 Uhr, Albert M. Debrunner und Martin Dreyfus einen Vortrag zum Thema «Porträts jüdischer Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts in Schrift und Bild» halten. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei dem Buch «Wladimir Sagal. Und vor allem Köpfe, jüdische Köpfe»,

Mehr zur Veranstaltung: https://weisserwind.ch/

Mehr zum Buch finden Sie hier.
 

 

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«Wer etwas über das prekäre Geschäft des Schreibenswissen will, der lese dieses Buch», meinte Michael Krügerin der NZZ zu Gertrud Leuteneggers Publikation «Partita». Tatsächlich offenbaren die kurzen Notate, die oft über mehrere Jahre hinweg entstanden sind, viel über Gertrud Leuteneggers Arbeitsweise. Oft sind es Maximen, die sie formuliert, dann wieder kleine Beobachtungen, bisweilen auch Ausrufe des Erstaunens über sich selbst. Mit «Partita» legt sie eine Poetik vor, so präzise, lebendig und intensiv wie ihre Prosa – zum Beispiel die Geschichten aus «Das Klavier auf dem Schillerstein». Aus Alltagssituationen heraus lässt Leutenegger hier die Ahnenreihe ihrer literarischen und künstlerischen Anregungsfiguren erstehen. Stets ist es ein traumwandlerisches Neben- und Ineinander von Erleben und Erinnern, das die Texte bestimmt, durchdrungen von Poesie in jedem Satz.

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