Lesungen

Wie leben die Deutschen 25 Jahre nach der Wiedervereinigung?
Der Bildjournalist Dirk Gebhardt ist in elf Etappen insgesamt 780 Kilometer von Isenbruch im Westen nach Zentendorf im Osten Deutschlands gewandert.
Er hat Mönche im Kloster getroffen, Förster, Heimatforscher, Landärzte, Ziegenhirten.
Menschen, die in Bauwagen leben, Bürgermeister, Künstler, Flüchtlinge und Landwirte. Aufmerksam und empathisch beobachtet er das Alltagsleben der Menschen und hält es mit seiner Kamera fest. Entstanden ist eine „Sozial“-Reportage über die Conditio Humana der Deutschen zu Beginn des 21. Jahrhunderts in 191 Fotos. Diagramme ergänzen die Fotos mit Hintergrundinformationen zu Struktur- und demografischem Wandel, zu Familie und Beziehungen, Armut, Reichtum, Traditionen und Religion. Das Buch ist damit gleichermaßen ein Fotoband, ein Roadmovie, eine Sozialstudie, ein Reiseführer durch die Mitte Deutschlands.

Dirk Gebhardt, geboren in Köln, studierte Grafikdesign in Amsterdam und Fotografie an der FH Dortmund. Er arbeitet seit 1999 als freischaffender Fotograf, u.a. für Stern, Spiegel und das Time Magazine. Seit 2011 ist Gebhardt Professor für Fotodesign an der FH Dortmund.

Tickets und weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.

 
Datum und Ort
Eintritt

Zahlreiche Veröffentlichungen über Hermann Kesten sind bereits erschienen, aber bislang fehlte eine zusammenhängende Darstellung seines Lebens. Diese Lücke hat nun der Schweizer Autor Dr. Albert M. Debrunner aus Basel geschlossen und liest in der Freiburger Buchhandlung Zum Wetzstein aus seiner Neuerscheinung.

Hermann Kesten (1900-1996) ist eine Jahrhundertgestalt. Kindheit und Jugend verbrachte er in Nürnberg, 1927 ging er als Cheflektor zum Verlag Kiepenhauer nach Berlin, 1933 ins Exil nach Paris. 1940 gelang Kesten die Flucht aus seinem französischen Exil in die USA. Dort rettete er bis zum Kriegsende, zusammen mit Thomas Mann, vom Nazi-Regime verfolgte Schriftsteller. Er prägte die Literaturszene in der Weimarer Republik und trug wesentlich zu den Debatten der jungen Bundesrepublik bei. Er verfasste zahlreiche Romane und Erzählungen, als Essayist machte er sich vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg einen Namen. Unvergessen sind seine Portraits zahlreicher berühmter Kollegen, die unter dem Titel „Meine Freunde die Poeten“ mehrfach aufgelegt wurden. Kestens Werke wurden in mehr als 30 Sprachen übersetzt, neben Thomas Mann und Lion Feuchtwanger gehört er zu dem meist gelesenen deutschen Schriftstellern in den USA.

Die letzten Lebensjahre verbrachte er in einem jüdischen Altersheim bei Basel, wo Albert M. Debrunner ihn noch persönlich kennenlernen konnte. Nach über 25 Jahren hat er sich entschlossen, sein Wissen über den Autor Hermann Kesten der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen - und die vorliegende Biographie verfasst. Sie liest sich spannend wie ein Roman. 

Datum und Ort
Eintritt

Zahlreiche Veröffentlichungen über Hermann Kesten sind bereits erschienen, aber bislang fehlte eine zusammenhängende Darstellung seines Lebens. Diese Lücke hat  der Schweizer Autor Dr. Albert M. Debrunner aus Basel geschlossen und stellt in der Buchhandlung Hirslanden in Zürich seine Neuerscheinung: «Zuhause im 20. Jahrhundert. Hermann Kesten» - die erste Biographie über Hermann Kesten vor. 

Kesten (1900-1996) ist eine Jahrhundertgestalt. Kindheit und Jugend verbrachte er in Nürnberg, 1927 ging er als Cheflektor zum Verlag Kiepenhauer nach Berlin, 1933 ins Exil nach Paris. 1940 gelang Kesten die Flucht aus seinem französischen Exil in die USA. Dort rettete er bis zum Kriegsende, zusammen mit Thomas Mann, vom Nazi-Regime verfolgte Schriftsteller. Er prägte die Literaturszene in der Weimarer Republik und trug wesentlich zu den Debatten der jungen Bundesrepublik bei. Er verfasste zahlreiche Romane und Erzählungen, als Essayist machte er sich vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg einen Namen. Unvergessen sind seine Portraits zahlreicher berühmter Kollegen, die unter dem Titel «Meine Freunde die Poeten» mehrfach aufgelegt wurden. Kestens Werke wurden in mehr als 30 Sprachen übersetzt, neben Thomas Mann und Lion Feuchtwanger gehört er zu dem meist gelesenen deutschen Schriftstellern in den USA.

Die letzten Lebensjahre verbrachte er in einem jüdischen Altersheim in Riehen, wo Albert M. Debrunner ihn noch persönlich kennenlernen konnte. Nach über 25 Jahren hat er sich entschlossen, sein Wissen über den Autor Hermann Kesten der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen - und die vorliegende Biographie verfasst. Sie liest sich spannend wie ein Roman. 

Datum und Ort
Eintritt

Zahlreiche Veröffentlichungen über Hermann Kesten sind bereits erschienen, aber bislang fehlte eine zusammenhängende Darstellung seines Lebens. Diese Lücke hat nun der Schweizer Autor Dr. Albert M. Debrunner aus Basel geschlossen und liest aus seiner Neuerscheinung.

Hermann Kesten (1900-1996) ist eine Jahrhundertgestalt. Kindheit und Jugend verbrachte er in Nürnberg, 1927 ging er als Cheflektor zum Verlag Kiepenhauer nach Berlin, 1933 ins Exil nach Paris. 1940 gelang Kesten die Flucht aus seinem französischen Exil in die USA. Dort rettete er bis zum Kriegsende, zusammen mit Thomas Mann, vom Nazi-Regime verfolgte Schriftsteller. Er prägte die Literaturszene in der Weimarer Republik und trug wesentlich zu den Debatten der jungen Bundesrepublik bei. Er verfasste zahlreiche Romane und Erzählungen, als Essayist machte er sich vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg einen Namen. Unvergessen sind seine Portraits zahlreicher berühmter Kollegen, die unter dem Titel „Meine Freunde die Poeten“ mehrfach aufgelegt wurden. Kestens Werke wurden in mehr als 30 Sprachen übersetzt, neben Thomas Mann und Lion Feuchtwanger gehört er zu dem meist gelesenen deutschen Schriftstellern in den USA.

Die Lesung findet im Vortragsaal der Deutschen Nationalbibliothek statt. 

Datum und Ort
Eintritt

Der deutsch-jüdische Schriftsteller Hermann Kesten  (1900–1996) hat mehrere Jahrzehnte in Rom gelebt. Keine Stadt der Welt ausser Nürnberg war ihm so vertraut. Nach Jahren der Verfolgung und des Exils konnte er sich in Rom endlich wieder heimisch fühlen. Ein Grossteil seines Werks entstand während der römischen Jahre. Was  Kesten an Rom besonders gefiel, war die Mischung zwischen Anonymität und Öffentlichkeit, die er hier genoss. „Rom sieht wie ein einziges kontinuierliches Kaffeehaus aus”, schrieb er einmal. Kesten war täglich in einem Café anzutreffen, sei es im Doney an der Via Veneto, dem Rosati an der Piazza del Popolo oder im Babington an der Piazza di Spagna. Dort schrieb er eines seiner erfolgreichsten Bücher, “Dichter im Café”. In den fünfziger Jahren war Kesten fester Bestandteil des literarischen Lebens in Rom.

 

Albert M. Debrunner, geboren 1964, ist Gymnasiallehrer. Er studierte Englisch, Deutsch und Philosophie und promovierte mit einer Arbeit über den Schweizer Aufklärer Johann Jakob Bodmer. Von 2006 bis 2014 war er Präsident der Allgemeinen Lesegesellschaft Basel. Seit 2010 ist er Stiftungsrat der dortigen Hebelstiftung. Er publizierte verschiedene Bücher, u.a. „Freunde, es war eine elende Zeit! René Schickele in der Schweiz 1915-1919“ (2004), „Literaturführer Thurgau“ (2008), „Literarische Spaziergänge durch Basel“ (2011), sowie zahlreiche Artikel zu literaturhistorischen Themen. In den 1990er Jahren ist er Hermann Kesten noch persönlich begegnet. Albert M. Debrunner lebt in Basel.    

 

Datum und Ort
Eintritt

Buchvernissage - erstmalige Präsentation in Basel
Zahlreiche Veröffentlichungen über Hermann Kesten sind bereits erschienen, aber bislang fehlte eine zusammenhängende Darstellung seines Lebens. Diese Lücke hat  der Schweizer Autor Dr. Albert M. Debrunner aus Basel geschlossen und liest in der Allgemeinen Lesegeselschaft in Basel erstmals aus seiner Neuerscheinung: «Zuhause im 20. Jahrhundert. Hermann Kesten».

Kesten (1900-1996) ist eine Jahrhundertgestalt. Kindheit und Jugend verbrachte er in Nürnberg, 1927 ging er als Cheflektor zum Verlag Kiepenhauer nach Berlin, 1933 ins Exil nach Paris. 1940 gelang Kesten die Flucht aus seinem französischen Exil in die USA. Dort rettete er bis zum Kriegsende, zusammen mit Thomas Mann, vom Nazi-Regime verfolgte Schriftsteller. Er prägte die Literaturszene in der Weimarer Republik und trug wesentlich zu den Debatten der jungen Bundesrepublik bei. Er verfasste zahlreiche Romane und Erzählungen, als Essayist machte er sich vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg einen Namen. Unvergessen sind seine Portraits zahlreicher berühmter Kollegen, die unter dem Titel «Meine Freunde die Poeten» mehrfach aufgelegt wurden. Kestens Werke wurden in mehr als 30 Sprachen übersetzt, neben Thomas Mann und Lion Feuchtwanger gehört er zu dem meist gelesenen deutschen Schriftstellern in den USA.

Die letzten Lebensjahre verbrachte er in einem jüdischen Altersheim in Riehen, wo Albert M. Debrunner ihn noch persönlich kennenlernen konnte. Nach über 25 Jahren hat er sich entschlossen, sein Wissen über den Autor Hermann Kesten der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen - und die vorliegende Biographie verfasst. Sie liest sich spannend wie ein Roman. 

Datum und Ort
Eintritt

Der Schrifsteller Hermann Kesten (1900 – 1996) ist eine beinahe vergessene Jahrhundertgestalt. Er prägte die Literaturszene der Weimarer Republik, war eine zentrale Persönlichkeit des Exils und trug wesentlich zu den Debatten der jungen Bundesrepublik bei. Er verfasste zahlreiche Romane, Erzählungen, Dramen und Gedichte. Als Essayist machte er sich vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg einen Namen.
Albert M. Debrunner hat sich über mehr als fünfundzwanzig Jahre mit Hermann Kestens Leben und Werk auseinandergesetzt. „Zu Hause im 20. Jahrhundert“ ist die erste Biographie über den Autor.

Die Monacensia im Hildebrandhaus ist das literarische Gedächtnis der Stadt München. Unter einem Dach vereint sie die Monacensia-Bibliothek mit 150.000 Bänden und das Monacensia-Literaturarchiv mit derzeit rund 300 literarische Nachlässen und Konvoluten renommierter Schriftstellerinnen und Schriftsteller und dient damit als wichtige Forschungsstätte für wissenschaftliches Arbeiten und Publikationen. In Ausstellungen und Veranstaltungen werden die Bestände an ein breitgefächertes Publikum vermittelt.

In der Reihe „Aus den Beständen“ präsentieren AutorInnen und WissenschaftlerInnen ihre Arbeiten, die auf Basis der Monacensia-Sammlung entstanden sind.

Anmeldung unter monacensia.programm@muenchen.de

Datum und Ort
Eintritt

Am 3. Mai 1996 ist Hermann Kesten im Alter von 96 Jahren in Basel gestorben. Anlässlich des 21. Todestags des Schriftstellers und Nürnberger Ehrenbürgers gedenkt die Stadtbibliothek mit einer Premiere an Hermann Kesten: Die erste wissenschaftliche Biografie über den weltbekannten Schriftsteller wird in Nürnberg vorgestellt. Nach 25-jähriger Forschungsarbeit und persönlicher Bekanntschaft mit Hermann Kesten präsentiert der Schweizer Autor Dr. Albert M. Debrunner am Mittwoch, 3. Mai 2017, um 11.15 Uhr, seine Neuerscheinung „Zuhause im 20. Jahrhundert – Hermann Kesten“. Die Lesung findet in der Stadtbibliothek Zentrum, Gewerbemuseumsplatz 4, Lernwelt (Ebene L0), statt. Der Eintritt ist frei.

Zahlreiche Veröffentlichungen über Hermann Kesten sind bereits erschienen, aber bislang fehlte eine zusammenhängende Darstellung seines Lebens. Diese Lücke hat nun der Schweizer Autor Dr. Albert M. Debrunner aus Basel geschlossen und liest erstmals aus seiner Neuerscheinung: Hermann Kesten (1900-1996) ist eine Jahrhundertgestalt. Kindheit und Jugend verbrachte er in Nürnberg, 1927 ging er als Cheflektor zum Verlag Kiepenhauer nach Berlin, 1933 ins Exil nach Paris. 1940 gelang Kesten die Flucht aus seinem französischen Exil in die USA. Dort rettete er bis zum Kriegsende, zusammen mit Thomas Mann, vom Nazi-Regime verfolgte Schriftsteller. Er prägte die Literaturszene in der Weimarer Republik und trug wesentlich zu den Debatten der jungen Bundesrepublik bei. Er verfasste zahlreiche Romane und Erzählungen, als Essayist machte er sich vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg einen Namen. Unvergessen sind seine Portraits zahlreicher berühmter Kollegen, die unter dem Titel „Meine Freunde die Poeten“ mehrfach aufgelegt wurden. Kestens Werke wurden in mehr als 30 Sprachen übersetzt, neben Thomas Mann und Lion Feuchtwanger gehört er zu dem meist gelesenen deutschen Schriftstellern in den USA.

Der 1964 geborene Albert M. Debrunner ist Gymnasiallehrer. Er studierte Englisch, Deutsch und Philosophie und promovierte mit einer Arbeit über den Schweizer Aufklärer Johann Jakob Bodmer. Von 2006 bis 2014 war er Präsident der Allgemeinen Lesegesellschaft Basel. Seit 2010 ist er Stiftungsrat der dortigen Hebelstiftung. Er publizierte verschiedene Bücher, u.a. „Freunde, es war eine elende Zeit! René Schickele in der Schweiz 1915-1919“ (2004), „Literaturführer Thurgau“ (2008), „Literarische Spaziergänge durch Basel“ (2011), sowie zahlreiche Artikel zu literaturhistorischen Themen. In den neunziger Jahren ist er Hermann Kesten noch persönlich begegnet. Albert M. Debrunner lebt in Basel. 

Datum und Ort
Eintritt

Photojournalist Dirk Gebhardt stellt im Anderen Buchladen Köln seinen neuen Bildband «Quer durch. Deutschland von West nach Ost» vor. Im 25. Jahr der Wiedervereiniung hat er Deutschland zu Fuss durchquert - vom westlichsten bis zum östlichsten Punkt, der Fluglinie nach, quer durch. Ihm begegnenten Menschen und mit ihnen Themen, Geschichten, Einschätzungen und Wertungen. Ihm bot sich eine schillernde und vielseitige deutsche Alltagsrealität dar: in der Jagdhütte, auf dem Karneval, im Ziegenstall, im Kloster, in der Bahnhofsmission, auf dem Kyffhäuser. Er begegnete Landärzten und Busfahrerinnen, Herdenpflegern und Bauwagenbewohnern, Flüchtlingen und Schrebergartenbesitzern, Raffineriemitarbeiterinnen und Fährmännern. Diese Begegnungen hielt er mit seiner Kamera fest. 

Von seiner Wanderung berichtet Dirk Gebhardt am 6. Mai 2017 im Anderen Buchladen in Köln. Die Buchvorstellung findet im Rahmen der Südtstadt Safari statt. 

Datum und Ort
Eintritt

Das breite Publikum kennt vielleicht Mechthild Großmann als grummelige Staatsanwältin aus dem Münster "Tatort". Was jedoch die Schauspielerin wirklich ausmacht, ist das Theater und speziell das Tanztheater. Seit mehr als vier Jahrzehnten ist sie – neben den Tänzerinnen und Tänzern –  festes Ensemblemitglied in der Wuppertaler Company von Pina Bausch. 1975 lernten sich beide kennen; die intensive Zusammenarbeit endete 2009 mit dem überraschenden Tod der weltbekannten Theaterchefin. „Noch ein Weinchen, noch ein Zigarettchen.“

Zur Eröffnung der Ausstellung PINA BAUSCH und das Tanztheater in Bonn und Berlin hat Mechthild Großmann aus unserem Buch O-Ton Teile der großen Kyoto-Preisrede vorgetragen, in der Pina Bausch 2007 umfangreich über den Tanz, ihren Werdegang und ihre Arbeitsweisen berichtete. "Pina zu lesen war mit das Schwerste, was ich jemals gemacht habe." verriet sie uns nach der Rede in Bonn.

Die Zuhörer können gespannt sein auf eine abwechslungsreiche Lesung, welche einer der prägendsten Protagonisten des Tanzensembles und enge Vertraute von Pina Bausch hält.

 

Datum und Ort
Eintritt

Seiten

Subscribe to RSS - Lesungen